von Oliver Siebert

von Oliver Siebert

„Elefantenrunde“ der Bürgermeisterkandidaten in Stephanskirchen

„Elefantenrunde“ der Bürgermeisterkandidaten in Stephanskirchen

Auf der Bühne: die Kandidaten von CSU, Grüne, SPD, Parteifrei Bürger Stephanskirchen und Bayernpartei

Im vollbesetzten Antretter-Saal versammelten sich viele Bürger aus Stephanskirchen, um die von der Jungbauernschaft organisierte „Elefantenrunde“ der Bürgermeisterkandidaten zu verfolgen. Auf der Bühne trafen die Kandidaten von CSU, Grüne, SPD, Parteifrei Bürger Stephanskirchen und Bayernpartei aufeinander, um Rede und Antwort auf die im Vorfeld festgelegten Themen zu geben.

Durch den Abend führte der aus Funk und Fernsehen bekannte Moderator Florian Schrei. Untermalt wurde die Gesprächsrunde durch die Musik der Jugendblaskapelle Stephanskirchen. Jede/er Kandidat/in hat zwei Minuten Zeit, sich und seine Ziele vorzustellen. Danach ging die Fragerunde über die Bereiche Wohnen, Verkehr, Soziales und Umwelt. Auch Fragen aus dem Publikum konnten gestellt werden.

Dabei hat der Kandidat der Parteifreien Bürger Karl Mair mit seinem Fachwissen, die er durch die jahrelange Arbeit als Gemeinderat und jetziger zweiter Bürgermeister angeeignet hat, in seiner ganzen Souveränität überzeugen. Mair war dabei stets authentisch und betonte auch immer wieder dass er sich für das einsetzt und stark macht. was auch wirklich umsetzbar ist. Als einziger der fünf Kandidaten bezog Karl Mair klar und ausführlich Stellung zu dem Thema Brenner-Nordzulauf, indem er die Trassenführung durch die Gemeinde kategorisch ablehnte.

In seinem Schlussplädoyer stellte Mair noch einmal die Problematik von sieben möglichen Fraktionen im Gemeinderat dar und wies darauf hin, dass er ein Bürgermeister der Mitte sein möchte, der versucht, alle Fraktionen gemeinsam an einen Tisch zu bringen.